In einer Welt, die zunehmend von Vielfalt geprägt ist, fällt es manchmal nicht ganz leicht, sich immer politisch und gesellschaftlich korrekt auszudrücken. Eines der Schlüsselkonzepte, das dazu beiträgt, Barrieren abzubauen, ist die People- First Language. Der Fokus liegt dabei darauf, die Würde und Individualität jedes Einzelnen zu respektieren und niemanden aufgrund seiner Vorlieben, Abneigungen oder Äußerlichkeiten zu diskriminieren. Gerade in der Dermatologie spielen diese Äußerlichkeiten eine große Rolle – denn Hauterkrankungen sind oft für jeden sichtbar. Doch wie manifestiert sich diese Sprache am Arbeitsplatz mit Patienten und Kollegen und welche Auswirkungen hat sie auf das tägliche Miteinander?
Beitrag und Interview mit Beryl Onditi, Sozialwissenschaftlerin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, zu Inklusion im Gesundheitswesen.